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Portrait der Helm-Azurjungfer

Helm-Azurjungfer

Die Helm-Azurjungfer - ein kleines blaues Juwel

Die Helm-Azurjungfer findet kaum noch naturnahe Wiesengräben Helm-Azurjungfer

Für manche Menschen wirken Libellen bedrohlich. Ihre Größe, aber auch die Furchtlosigkeit der Libellenmännchen bei der Partnersuche führte zu Bezeichnungen wie "Teufelsnadel" oder "Augenstecher". Doch Libellen stechen nicht und sind völlig harmlos. Eine kleine, sehr seltene Libellenart ist die Helm-Azurjungfer. Eine markante Zeichnung am 2. Körpersegment - der Merkur-Helm - ist namensgebend für die kleine blaue Schlanklibelle. Die stark gefährdeten Blauhelme gehören zu den 25 bedrohten FFH-Arten, für die Hessen besondere Verantwortung trägt.

Die Helm-Azurjungfer im MKK



Schutzmaßnahmen für die Helm-Azurjungfer im MKK

Die Helm-Azurjungfer (Coenagrion mercuriale) gehört zu den seltensten Libellen Hessens. Erst vor wenigen Jahren wurde eine kleine Population von „Blauhelmen“ bei Gelnhausen wieder entdeckt. Gemeinsam mit den Forst- und Naturschutzbehörden kümmert sich der NABU um die kleinen blauen Edelsteine unserer heimischen Tierwelt.

Mehr über die Blauhelme im Kinzigtal erfahren Sie in einem Fachbeitrag der beiden NABU-Biologen Sibylle Winkel & Dr. Matthias Kuprian, der im Mitteilungsblatt Zentrum für Regionalgeschichte 2007 erschienen ist.

Mit freundlicher Genehmigung des Zentrums für Regionalgeschichte des MKK

„Blauhelme im Kinzigtal“



“Fronarbeit im Blauhelm-Biotop" - NABU führt Maßnahmen für seltene Libelle durch

Die seltene Helm-Azurjungfer - auch Blauhelm-Libelle genannt - hat im Main-Kinzig-Kreis bei Gelnhausen eines ihrer letzten 5 hessischen Rückzugsgebiete. Doch auch hier ist die Libellenwelt längst nicht mehr in Ordnung. In “freiwilliger Fronarbeit” pflegen Mitarbeiter des NABU den Libellen-Lebensraum und versuchen so, den bestandsbedrohten und europaweit geschützten Blauhelmen das Überleben zu ermöglichen. Mehr

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Natur beobachten mit dem NABU und Naturgucker im Main-Kinzig-Kreis.

 

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